Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich
Die WBA-Behandlung beruht einerseits auf den Erkenntnissen der klassischen Akupunktur und andererseits auf Erfahrungen westlicher Massage-, Dehn- und Bewegungstechniken. Die Kombination von Dehnung und Schwingung auf dem sogenannten Schwing-Kissen erzeugt eine optimale Entlastung der Wirbelsäule und sorgt für Entspannung im ganzen Körper. Die Gelenke werden auf sanfte Art und Weise mobilisiert.
Grundlagen und Anwendung
Die Position von Kreuzbein und Becken spielt eine entscheidende Rolle für die Statik des gesamten Skeletts. So kann zum Beispiel ein Beckenschiefstand eine Fehlhaltung der Wirbelsäule auslösen, woraus wiederum Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und verschiedener anderer Gelenke wie Hüfte oder Knie resultieren können. Derartige, oft über Jahre bestehende Fehlhaltungen haben nicht nur negative Auswirkungen auf die betroffenen Gelenke, sondern stören auch den freien Fluss der Lebensenergie im Körper.
Die Vorstellung von einer Lebensenergie, die den menschlichen Körper in bestimmten Leitbahnen (Meridianen) durchfliesst, stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Danach sind Krankheiten letztendlich immer auf Blockaden und Ungleichgewichte im Fluss der Lebensenergie zurückzuführen. Ziel des WBA ist es deshalb, die energetischen Blockaden im Körper sowie Fehlhaltungen des Skeletts zu beheben.
Ursprung und Geschichte
Der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich ist eine Kombination aus Akupunkt-Massage und verschiedenen westlichen Massagetechniken und geht auf den Schweizer Masseur und Naturarzt Rolf Ott zurück. Im Rahmen seiner Tätigkeit beschäftigte Ott sich vor allem mit den Techniken der Akupunkt-Massage nach Penzel und der dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Dorn und entwickelte in den 1980er-Jahren den Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich als eigenständige Methode. Die Begriffe Wirbelsäulen-Basis-Therapie und Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich (WBA) werden synonym verwendet.
Im Jahr 1993 gründete Ott eine Schule, in welcher der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich gelehrt wird.
© 2010 by EMR – RME